Reiten einzelner Sprünge
Neben dem leichten Sitz ist das Erlernen des Anreitens grundlegend für die weitere Ausbildung. Dabei muss bei allen Übungen darauf geachtet werden, dass der Reiter das Pferd an den Hilfen behält und auch nach dem Sprung auf gerader oder gebogener Linie weiterreitet.
Das Anreiten und Überwinden eines Hindernisses wird in mehrere Phasen eingeteilt:
- Anreitphase
- Absprungphase
- Flug- und Landephase:
- Phase des Weiterreitens
Die Anreitphase setzt beim Reiter im besonderen Maße Aufmerksamkeitm Reaktionsvermögen, einen ausbalancieten und losgelassenen Sitz und eine gut abgestimmte Einwirkung voraus. In der Absprungphase macht der Reiter durch richtiges Mitgehen in die Bewegung dem Pferd die Ausführung des Sprunges so leicht wie möglich. Das ausbalancierte Mitgehen mit der Bewegung während der Flug- und Landephase ermöglicht dem Pferd einen effizienten Sprungablauf. Der Reiter passt sich geschmeidig der Schwerounktverlagerung an. In der Phase des Weiterreitens stellt der im leichten Sitz ausbalancierte Reiter durch gut abgestimmtes Zusammenwirken der treibenden und verhaltenden Hilfen die Kontrolledes Pferdes bezüglich Tempo und Halltung wieder her.
Weiterhin sind für das harmonische Überwinden von Hindernissen bestimmte Kriterien der Reittechnik zu beachten. Dazu gehören Grundtempo, Anreitweg und Absprungsistanz.
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